„Kultur Sommer 2020“
Baden-Württemberg


Klingender Garten im Kunsthaus-Durlach
Geigersbergstr. 12, Karlsruhe


Musikalische Sommer-Reisen mit hochkarätigen Künstlern.
Klassik bis Gegenwart, Weltmusik, Alpen-Klänge und mehr...

7 x mittwochs | 18:00 Uhr | Dauer 1 h
Einlass ab 17:30 Uhr
08.07. | 15.07. | 22.07. | 29.07. | 05.08. | 12.08. | 19.08.2020


Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der
aktuellen Verhaltensregeln statt. Begrenztes Platzangebot!
Ohne Voranmeldung. Plätze werden nach Ankunft vergeben.

Bitte Sitzgelegenheiten (Klappstuhl, Decke), Picknick
(Verpflegung, Getränke), Sonnen- oder Regenschutz und
ein Lächeln mitbringen.

Die Konzerte finden bei jeder Witterung statt.

Eintritt auf Spendenbasis (Richtsatz 15 €)


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Flyer

Die Picknick-Konzerte im Kunsthaus-Durlach, aktuell entwickelt für die Zeiten der Corona-Beschränkungen und im Rahmen des „Kultur Sommer 2020“ Baden-Württemberg gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, bieten ein familiäres Kulturerlebnis trotz Abstandsregelungen. Johannes Hustedt und Chai Min Werner möchten mit ihrer Idee Begegnung und Optimismus schaffen, wenn sie den Garten des Kunsthaus-Durlach für dieses Konzert-Erlebnis öffnen. Dabei laden hochkarätige MusikerInnen ein zu musikalischen Sommer-Reisen in verschiedenste Kulturen und spannen einen Bogen von Klassik bis Gegenwart, dazu Weltmusik und alpenländische Klänge.

 

 

Mittwoch, 19. August 2020, 18 Uhr

 

 

Christoph Obert, Gesang & Akkordeon
Johannes Hustedt, Querflöte
Chai Min Werner, Alphorn


DAS FINALE „Balkan Groove"

Zum Finale der Picknick Konzerte im Kunsthaus-Durlach entführen die Karlsruher Musiker Christoph Obert, Chai Min Werner und Johannes Hustedt mit dem außergewöhnlichen Zusammenklang von Stimme, Akkordeon, Alphorn und Flöte auf eine musikalische Reise in die Balkanländer. Mit Virtuosität und Einfühlungsvermögen lassen sie die Kraft und Lebendigkeit der Tänze und Gesänge des Balkans aufleben. Typisch und faszinierend für diese vielfältige Musikkultur ist ihr Facettenreichtum von Leidenschaft, Sehnsucht, Schmerz und der immer spürbaren Lebensfreude. Darüber hinaus gibt es überraschende Querverbindungen zu klassischen Komponisten!


Christoph Obert, Gesang & Akkordeon,
studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und machte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor. Erarbeitung zahlreicher Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter – u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe.
„Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

Chai Min Werner, Alphorn, entdeckte für sich das Alphorn bereits in der Kindheit. Seit 2011 spielt sie in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel und als Solistin mit Orchester. Sie war u.a. zu Gast bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Hohenloher Kultursommer, der Zevener Gitarrenwoche, dem ADAMS International Flute Festival, den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie und bei DAS FEST Karlsruhe. Konzertreisen führten sie in die Schweiz und nach Georgien. Entscheidende Impulse erhält sie durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff. In Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock entstehen eigens neue Werke für sie. "Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert."

Johannes Hustedt, Flöte, studierte Musikpädagogik und Querflöte an den Musikhochschulen in Bremen und Karlsruhe, wo er 1990 das Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Mit dem Anliegen musikalisch-kulturellen Austausches übt er eine weltweite Konzerttätigkeit als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation aus: Uraufführungen, Rundfunk- und TV-Produktionen als Solist und Kammermusikpartner, Konzerte bei hochkarätigen Festivals, international vielbeachtete CD-Veröffentlichungen bei Koch International, RBM, Animato/Harmonia Mundi, SwissPan, Guild-Music London/Zürich und Sargasso, London. Die Praxis der Musik Asiens, Südamerikas und Osteuropas sowie der Alten Musik bereichert seinen künstlerischen Ausdruck. Seit 1990 lehrt er an der Hochschule für Musik Karlsruhe und ist ein begehrter Gastdozent. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“

 

Mittwoch, 12. August 2020, 18 Uhr

 

 

duo querhorn
Johannes Hustedt, Querflöte
Chai Min Werner, Alphorn & Gong


„Klänge aus dem Jetzt“

Chai Min Werner und Johannes Hustedt lieben es, durch das faszinierende Zusammenspiel ihrer Instrumente den Klang zum Erlebnis zu machen. Ihr Repertoire reicht von Klassikern wie J. S. Bach oder W. A. Mozart bis hin zu alpenländischer Musik und Werken zeitgenössischer Komponisten.
Darüber hinaus lässt das Duo Musik aus dem Augenblick entstehen. Der Hörer wird Teil überraschender Klangmalereien, die duo querhorn zu einem farbenprächtigen Erlebnis werden lassen.
„Ein bewegender Abend“ und „eindrucksvolle Klangatmosphäre“ – so die Presse über die beiden „ausgezeichneten Musiker“, die eine gefragte Größe der Musikszene sind. Sie waren zu Gast bei den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie, DAS FEST Karlsruhe, dem Hohenloher Kultursommer, Kultursommer Nordhessen, der Internationalen Bachakademie Stuttgart und in der SWR TV-Show "Kaffee oder Tee". Konzertreisen führten das Duo in die Schweiz, nach Großbritannien, Irland, Kanada, USA, Südamerika, Georgien und in den Mittelmeerraum. Nach Bedarf erweitert sich duo querhorn um Gitarre, Harfe, Klavier, Orgel, Akkordeon oder Streicher.


Chai Min Werner, Alphorn,
entdeckte für sich das Alphorn bereits in der Kindheit. Seit 2011 spielt sie in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel und als Solistin mit Orchester. Sie war u.a. zu Gast bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Hohenloher Kultursommer, der Zevener Gitarrenwoche, dem ADAMS International Flute Festival, den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie und bei DAS FEST Karlsruhe. Konzertreisen führten sie in die Schweiz und nach Georgien. Entscheidende Impulse erhält sie durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff. In Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock entstehen eigens neue Werke für sie. "Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert."

Johannes Hustedt, Flöte, studierte Musikpädagogik und Querflöte an den Musikhochschulen in Bremen und Karlsruhe, wo er 1990 das Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Mit dem Anliegen musikalisch-kulturellen Austausches übt er eine weltweite Konzerttätigkeit als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation aus: Uraufführungen, Rundfunk- und TV-Produktionen als Solist und Kammermusikpartner, Konzerte bei hochkarätigen Festivals, international vielbeachtete CD-Veröffentlichungen bei Koch International, RBM, Animato/Harmonia Mundi, SwissPan, Guild-Music London/Zürich und Sargasso, London. Die Praxis der Musik Asiens, Südamerikas und Osteuropas sowie der Alten Musik bereichert seinen künstlerischen Ausdruck. Seit 1990 lehrt er an der Hochschule für Musik Karlsruhe und ist ein begehrter Gastdozent. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“

 
 

Mittwoch, 05. August 2020, 18 Uhr

 

 

Johannes Hustedt, Querflöte
Chai Min Werner, Alphorn
Markus Herzer, Klavier


„Über alle Grenzen“

Mit Arrangeur, Komponist, Pianist/Keyboarder Markus Herzer werden Alphornistin Chai Min Werner und Flötist Johannes Hustedt die Grenzen zwischen Klassik und Musikstilen fremder Kulturen, Zeiten und Kontinente erkunden, erweitern und überschreiten. Eine Entdeckungsreise, die Werke von Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Bartók, Mancini sowie Pop, Funk und Latin aufwirbelt und in neuem Licht erscheinen lässt.


Markus Herzer, Klavier, ist seit dem Abschluss seines Jazz-Studiums tätig als freischaffender Pianist/Keyboarder, Arrangeur, Komponist und Produzent, sowie als Workshop-Dozent. Als Musical-Keyboarder war er bei "Wicked", "Mamma Mia!", "Elisabeth", "Die Schöne und das Biest" in Stuttgart beteiligt. Weitere Engagements als musikalischer Leiter bzw. Keyboarder führten ihn ans Staatstheater Karlsruhe, Stadttheater Heilbronn, Stadttheater Pforzheim, Schlossfestspiele Ettlingen, Theaterschiff Stuttgart und an die WLB Esslingen. Des Weiteren erarbeitet er eigene Musiktheater-Programme wie "Musical-Glanzlichter auf hoher See" und "Mr. BOND – die Hoffnung stirbt zuletzt". "Für mich ist das Faszinierende an der Musik, dass sie eine übernatürliche Ebene schafft zwischen Musizierenden und mit dem Publikum und uns in einer wunderbaren Weise anzurühren vermag wie sonst nichts Anderes."

 
 


Mittwoch, 29. Juli 2020, 18 Uhr

Chai Min Werner, Alphorn
Johannes Hustedt, Querflöte
Christoph Obert, Akkordeon

„Alpenzauber“

Alpenländisch Gemüthaftes, Weitblick, Kuhglocken und Hüttenzauber… Chai Min Werner, Christoph Obert und Johannes Hustedt geben überraschende und augenzwinkernde Einblicke in die Schweizer Bergseele. Streifzüge in die klassische Musik runden das Alpengemälde ab.


Christoph Obert, Akkordeon
studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und machte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor Erarbeitung vieler Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik.
Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles.
Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter. „Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

 
 

Mittwoch, 22. Juli 2020, 18 Uhr

 

 

Trio Aperto
Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Andreas Hiller, 10saitige Gitarre


„Unerhörtes von Mozart bis jetzt"

Selten zu hörende Raritäten von Wolfgang Amadeus Mozart, Gottfried Weber und Siegmund Schmidt bis hin zu tatsächlich unerhörter Musik: Der Uraufführung von raffiniert feinsinnigen Walzern und Tangos des französischen Komponisten Pascal Jugy.


Der Funke springt sofort über, wenn Flötist Johannes Hustedt, Gast renommierter Musikfestspiele auf allen Kontinenten, und seine Ehefrau Chai Min Werner, die auf ungewöhnlichen Wegen zum professionellen Alphorn-Spiel fand, sich mit hochkarätigen Musikern zum Trio Aperto erweitern.
Publikum und Konzertveranstalter sind begeistert von dem wunderbaren Klang dieser einzigartigen Besetzungen und der Offenheit für Neues. Gleich nach seiner Gründung erhielt das Trio zahlreiche Einladungen zu Konzertreihen und Festspielen im In- und Ausland, so zum 10jährigen Jubiläum des ADAMS International Flute Festival in den Niederlanden. Zudem initiiert Trio Aperto Musikvermittlungs-Projekte für alle Altersgruppen. In Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie David Babcock, Pascal Jugy, Siegmund Schmidt und Hans-Jürg Sommer sind neue Werke für das Trio entstanden.
Ein Genuss ist es, die unterschiedlichen Formationen von Trio Aperto zu hören und zu sehen: Wie sie den Bogen spannen von der Romantik, der klassischen Moderne und der Neuen Musik über eigene Improvisationen bis hin zu gemüthaft alpenländischen Klängen.

Andreas Hiller, 10-saitige Gitarre, studierte in Trossingen und Bern mit Abschluss Solistendiplom. Nach dem Studium erweiterte er sein Repertoire durch Ausflüge in Jazz, Live-Elektronik, die Musik der östlichen Hemisphäre und die Musik Lateinamerikas. Heute ist er ebenso als Bearbeiter und Arrangeur tätig, sowie als Dozent von Kursen und Workshops. Seit 1990 spielt er eine um vier Saiten erweiterte 10-saitige Gitarre. Als einer der wenigen, die sich ernsthaft mit den Klangmöglichkeiten dieses Instruments beschäftigen, ist er weltweit in Kontakt mit Komponisten, um das Repertoire dafür zu erweitern. Im TRIO AVANCE bildet die 10-saitige Gitarre ein ideales klangliches Fundament mit Tonumfang bis in die Tiefen des Cellos.
„Für mich ist Musik diejenige der Künste, die mich am meisten im Innersten berührt, beflügelt und in neue Dimensionen trägt.“

 
 

Mittwoch, 15. Juli 2020, 18 Uhr

 

 

Johannes Hustedt, Querflöte & Irish Whistles
Markus Herzer, Klavier & Gitarre


„Sehnsucht der Ferne“

Irische Melodien und Segenswünsche

Die Musik und Segenswünsche Irlands spiegeln die Mystik des Landes wider, geben Kraft, Zuversicht und Ermutigung. Der Pianist Markus Herzer und Flötist Johannes Hustedt nehmen die Zuhörer auf eine Reise mit berührenden Melodien, mitreißenden Tänzen und feinem Humor.


Markus Herzer, Klavier & Gitarre,
ist seit dem Abschluss seines Jazz-Studiums tätig als freischaffender Pianist/Keyboarder, Arrangeur, Komponist und Produzent, sowie als Workshop-Dozent. Als Musical-Keyboarder war er bei "Wicked", "Mamma Mia!", "Elisabeth", "Die Schöne und das Biest" in Stuttgart beteiligt. Weitere Engagements als musikalischer Leiter bzw. Keyboarder führten ihn ans Staatstheater Karlsruhe, Stadttheater Heilbronn, Stadttheater Pforzheim, Schlossfestspiele Ettlingen, Theaterschiff Stuttgart und an die WLB Esslingen. Des Weiteren erarbeitet er eigene Musiktheater-Programme wie "Musical-Glanzlichter auf hoher See" und "Mr. BOND – die Hoffnung stirbt zuletzt". "Für mich ist das Faszinierende an der Musik, dass sie eine übernatürliche Ebene schafft zwischen Musizierenden und mit dem Publikum und uns in einer wunderbaren Weise anzurühren vermag wie sonst nichts Anderes."

 
 

Mittwoch, 08. Juli 2020, 18 Uhr

 

 

TRIO AVANCE
Johannes Hustedt, Flöte
Carolin Kriegbaum, Viola & Erhu (Chinesische Violine)
Andreas Hiller, 10saitige Gitarre


„Zwischen den Welten“

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Haihuai Huang, Joe Hisaishi, Martin Müller und traditionelle Musik aus China, Japan und Taiwan


Carolin Kriegbaum
, Viola,absolvierte ihre Violastudien schon als Jungstudentin bei Serge Collot (Paris), in den USA und an den Musikhochschulen Trossingen und Karlsruhe. Ihre Leidenschaft galt seit frühester Jugend der Kammermusik in unterschiedlichsten Formationen, sie gewann Preise und erhielt Stipendien. Entscheidende Impulse erhielt sie durch ihre Begegnungen mit Sergiu Celibidache im Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musikfestivals und seinen Vorlesungen. Seit 1990 ist sie Mitglied im Bach-Collegium Stuttgart der Internationalen Bachakademie. Seit 1987 finden Ausstellungen ihrer Malerei („Malerei am Farbbuffet“ M. Jeney) und seit 1997 Live-Painting Auftritte und Workshops statt. Sie ist offen für jede Musikrichtung: Crossover-Konzerte u. a. mit Jon Lord, Paul McCartney. „Ob Bogen oder Pinsel – das augenblickliche Dabeisein im Fluss der Bewegung von Farben – Klangfarben, in ihrer Möglichkeit von Vielfältigkeit, ist immer wunderbarstes Erlebnis.“

Andreas Hiller, 10-saitige Gitarre, studierte in Trossingen und Bern mit Abschluss Solistendiplom. Nach dem Studium erweiterte er sein Repertoire durch Ausflüge in Jazz, Live-Elektronik, die Musik der östlichen Hemisphäre und die Musik Lateinamerikas. Heute ist er ebenso als Bearbeiter und Arrangeur tätig, sowie als Dozent von Kursen und Workshops. Seit 1990 spielt er eine um vier Saiten erweiterte 10-saitige Gitarre. Als einer der wenigen, die sich ernsthaft mit den Klangmöglichkeiten dieses Instruments beschäftigen, ist er weltweit in Kontakt mit Komponisten, um das Repertoire dafür zu erweitern. Im TRIO AVANCE bildet die 10-saitige Gitarre ein ideales klangliches Fundament mit Tonumfang bis in die Tiefen des Cellos. „Für mich ist Musik diejenige der Künste, die mich am meisten im Innersten berührt, beflügelt und in neue Dimensionen trägt.“

   
 

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