Durlacher
Klappstuhl-Konzerte
.
Musik, Architektur und klingender Garten
im
Kunsthaus-Durlach
Geigersbergstr. 12, Karlsruhe


Eine Vielfalt der Kulturen, hochkarätige Künstler*innen,
Klassik bis Gegenwart, Weltmusik, Alpenklänge und mehr...

8 x mittwochs | 18:00 Uhr | Dauer 1 h
Einlass ab 17:30 Uhr
03.08. | 10.08. | 17.08. | 24.08. | 31.08.
07.09. | 14.09. | 21.09.2022

Sonntag, 25.09.2022
11:30 | 13:00 | 14:30 Uhr
Das Finale

Bitte Sitzgelegenheiten (Klappstuhl, Decke), Picknick
(Verpflegung, Getränke), Sonnen- oder Regenschutz und
ein Lächeln mitbringen.

Die Konzerte finden bei jeder Witterung statt.

Eintritt auf Spendenbasis (Richtsatz 15 €)

. . .

Flyer

Durlacher Klappstuhl-Konzerte
Wir, Chai Min Werner und Johannes Hustedt, wollen durch ein regelmäßig wiederkehrendes Kulturerlebnis Gewohnheiten und Bedürfnisse nach Präsenzkultur unterstützen. Die Durlacher Klappstuhlkonzerte finden im August und September am gleichen Wochentag zur gleichen Zeit am selben Ort im Garten des Kunsthaus-Durlach statt. Jede/r Besucher*in bringt eigene Sitzgelegenheiten mit und kann sich individuelle Sitzbedürfnisse erfüllen. Individuelle Gruppierungen entstehen, neue Sitzkonstellationen, neue Perspektiven. Die Konzerte bringen zum Erleben, wie das Kunsthaus mit seiner organischen Architektur musikalische Formen verkörpert und wiederum zu Klängen inspiriert. Die beteiligten Musiker*innen gehören verschiedensten Genres an und entwickeln miteinander neue Programme: Die Bereiche Klassik, Jazz, Avantgarde, Weltmusik treten miteinander in Beziehung, Symbiosen und Querverbindungen werden deutlich. Wir wollen Geschichten erzählen von der Vielfalt der Kulturen und Gesellschaften, ein friedliches Miteinander als Lebensqualität erlebbar machen, das Hineinlauschen in Fremdes fördern und Vorbehalte vor dem Anders-Sein abbauen. Mit den Klappstuhl-Konzerten schaffen wir einen Ort, der als Gesamtkunstwerk Musik, Natur, Architektur, Ambiente und menschliche Begegnung verbindet.

 

 


Sonntag, 25. September 2022, 11.30 bis 15.30 Uhr

Kunsthaus-Durlach, Karlsruhe, Geigersbergstraße 12

DAS FINALE
Die Höhepunkte der Klappstuhl-Konzerte und neue Ausblicke

11:30 Uhr: Mystik, Kraft und Humor
Irische Melodien und Segenswünsche

Johannes Hustedt, Flöte & Irish Whistles
Chai Min Werner, Alphorn
Markus Herzer, Klavier & Gitarre

Die Musik und Segenswünsche Irlands spiegeln die Mystik des Landes wider, geben Kraft, Zuversicht und Ermutigung. Der Pianist Markus Herzer, Flötist Johannes Hustedt und Chai Min Werner mit ihrem Alphorn nehmen die Zuhörer auf eine Reise mit berührenden Melodien, mitreißenden Tänzen und feinem Humor.

13 Uhr: Unbegrenzt!
Eintauchen in den unendlichen Klang

Chai Min Werner, Tamtam-Gong

Sind sie Musik, sind sie Klang, die unendlich vielschichtigen Klänge aus dem großen Rund des Tamtam-Gongs? Meisterhaft gespielt von Chai Min Werner lassen sie den Alltag vergessen und erheben die Herausforderungen der Zeit in neue Perspektiven und Dimensionen. Ein Konzert, das verzaubert!

14:30 Uhr: Best Of Klappstuhl
Das Überraschungs-Abschlussprogramm

querhorn_divers
Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Roman Rothen, Kontrabass
Christoph Obert, Akkordeon

Die Durlacher Klappstuhl-Konzerte - das bedeutet einen Sommer lang intensiv proben, experimentieren und Neues kreieren. Wöchentlich wurden im August und September die Ergebnisse dieser kreativen Zeit in den Klappstuhl-Konzerten präsentiert. Dabei haben sich Musiker*innen und Instrumente in neuen Klangkombinationen zusammengefunden. Mit Flöte, Alphorn, Kontrabass und Akkordeon gibt es zum Finale eine Melange der Klappstuhl-Höhepunkte von Weltmusik bis Klassik. Ein Überraschungskonzert!


Markus ist seit dem Abschluss seines Jazz-Studiums tätig als freischaffender Pianist/Keyboarder, Arrangeur, Komponist und Produzent, sowie als Workshop-Dozent. Als Musical-Keyboarder war er bei "Wicked", "Mamma Mia!", "Elisabeth", "Die Schöne und das Biest" in Stuttgart beteiligt. Weitere Engagements als musikalischer Leiter bzw. Keyboarder führten ihn ans Staatstheater Karlsruhe, Stadttheater Heilbronn, Stadttheater Pforzheim, Schlossfestspiele Ettlingen, Theaterschiff Stuttgart und an die WLB Esslingen. Des Weiteren erarbeitet er eigene Musiktheater-Programme wie "Musical-Glanzlichter auf hoher See" und "Mr. BOND – die Hoffnung stirbt zuletzt". "Für mich ist das Faszinierende an der Musik, dass sie eine übernatürliche Ebene schafft zwischen Musizierenden und mit dem Publikum und uns in einer wunderbaren Weise anzurühren vermag wie sonst nichts Anderes.“

Roman studierte an der Jazz&Rock Schule Freiburg (heute Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg). Engagements führten ihn u. a. an die Theater in Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Mainz und Ulm. Ebenso in der ARD, dem SWR, im Sächsischen Landtag und bei Radio Regenbogen. Er komponierte u. a. für das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland, Ver.di, dem FIDUCIA Baden Marathon, die Stadt Karlsruhe und für die Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin. Sein Projekt „Karlsruher Klangstrahlen“ wurde mit dem Preis „Deutschland - Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet. „Gemeinsam Musik machen ist für mich wie ein gutes Gespräch, eine hitzige Diskussion oder bestenfalls eine Ausflug in eine unbegreifliche Welt.“

Christoph studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und machte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor. Erarbeitung zahlreicher Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe. „Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

duo querhorn - wer wir sind 
Bereits als Kind vom Klang des Alphorns in den Schweizer Bergen fasziniert, fand Chai Min auf ungewöhnlichen Wegen zum professionellen Alphorn-Spiel, ist seit 2011 in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel sowie als Solistin mit Orchester zu hören und tourte mit ihrem Instrument durch die Schweiz, Niederlande, Österreich und Georgien. Sie erhielt entscheidende Impulse durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff und regte in Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock neue Werke für sie und ihre Mitspieler*innen an. "Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert.“

Bei Johannes wächst mit jedem Jahr die Leidenschaft, durch seine Musik eine Brücke zu den Menschen zu schlagen, sei es als Hochschullehrer an der Musikhochschule Karlsruhe, als Solist mit namhaften Orchestern, als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation, in Rundfunk- und TV-Produktionen und bei hochkarätigen Festivals auf allen Kontinenten. Oder mit international vielbeachteten CD-Veröffentlichungen, von denen seine Ersteinspielung sämtlicher Flötenkonzerte von Georg Metzger mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und Sebastian Tewinkel 2022 für die Auswahl zum Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“

Erst nach einigen Ehejahren entdeckten wir, Chai Min und Johannes, durch einen Zufall, der uns gemeinsam auf die Bühne brachte, dass Alphorn und Flöte phantastisch zusammen klingen und wir wunderbare Musik machen können. Seitdem sind wir als duo querhorn mit einem Repertoire unterwegs, das von Klassikern wie Johann Sebastian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu alpenländischer Musik und Werken zeitgenössischer Komponisten reicht. Darüber hinaus lassen wir Musik spontan aus dem Augenblick entstehen und lieben es, den Klang zum Erlebnis werden zu lassen.
Wir waren zu Gast bei den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie, DAS FEST Karlsruhe, dem Hohenloher Kultursommer, Kultursommer Nordhessen, der Internationalen Bachakademie Stuttgart und in der SWR TV-Show „Kaffee oder Tee“. Konzertreisen führten uns in die Schweiz, nach Großbritannien, Irland, Kanada, USA, Südamerika, Georgien und in den Mittelmeerraum. 2022 produziert KREISRUND.media unter der Regie von Magdalena Adugna eine künstlerische TV-Dokumentation über uns. duo querhorn wurde außerdem in die Ensembleförderung des Deutschen Musikrates und NEUSTART KULTUR aufgenommen.
Die Freude an dem multikulturellen Reichtum, der heute überall gegenwärtig ist, weckt unser Bedürfnis, tiefer in diverse Musikrichtungen einzutauchen. Gemeinsam mit Musiker*innen verschiedener Genres wie Jazz, Pop, Weltmusik und Folklore erweitern wir uns zu unterschiedlichsten Besetzungen. www.duoquerhorn.de


 

Mittwoch, 21. September 2022, 18 Uhr

 

 

 

Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Barbara Lechner, Gitarre & Steirische Harmonika


Wiener Träume

Geniales, Kurioses und Champagnerluft

Auf der Suche nach Leichtigkeit und Tiefe begeben sich die gebürtige Österreicherin Barbara Lechner, Gitarre, die Alphornistin Chai Min Werner und Flötist Johannes Hustedt in die heimliche Hauptstadt der Musik nach Wien. Sie lassen sich inspirieren von Künstlern, die in Wien komponiert, gespielt, geliebt und gelebt haben und bisweilen sogar dabei berühmt geworden sind. Es erklingt das Bild eines Kulturraumes, der Künstler zur Höchstform inspirierte. Wer was auf sich hielt, ging nach Wien, um Karriere zu machen oder aber auch sich in prickelnder Champagnerluft zu vergnügen. Etwas Geniales liegt in der Wiener Luft, was Künstler und Musiker von jeher dazu bringt, ihren eigenen Ausdruck zu finden. Ob Ur-Wiener wie Franz Schubert und Johann Strauß oder Zugereiste wie Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Mauro Giuliani und Astor Piazzolla, immer waren die „Wiener Jahre“ die prägenden. Dazu gehören natürlich Ausflüge in die Alpenregionen und die Sehnsucht nach Italien.

mit Werken u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Mauro Giuliani und
Astor Piazzolla


Barbara
 gilt als Spezialistin für Gitarre in der Kammermusik und im Cross-Over-Bereich. Virtuos und ausdrucksstark zeigt sie dies sowohl in der Standardliteratur wie auch mit eigenen Arrangements. Zusätzlich zu Konzerten in verschiedenen Ensembles, CD-Produktionen und Aufnahmen beim Rundfunk ist sie eine erfolgreiche Musikmanagerin. „Musik gemeinsam zu erleben, eine Einheit herzustellen zwischen Komposition, Interpretation und Publikum, das empfinde ich als meinen Auftrag und es ist für mich das Schönste, wenn es dann live passiert!“
 

Mittwoch, 14. September 2022, 18 Uhr

 

 

 

Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Roman Rothen, Kontrabass


Über alle Grenzen
Kulturen, Zeiten und Kontinente

Mit Arrangeur, Komponist und Bassist Roman Rothen werden Alphornistin Chai Min Werner und Flötist Johannes Hustedt die Grenzen zwischen Klassik und Musikstilen fremder Kulturen, Zeiten und Kontinente erkunden, erweitern und überschreiten. Eine Entdeckungsreise, die Werke von Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, aber auch den Beatles, The Animals, Jethro Tull sowie Roman Rothen aufwirbelt und in neuem Licht erscheinen lässt.

mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, The Animals, Jethro Tull, Roman Rothen sowie modern Alpenländisches


Roman
studierte an der Jazz&Rock Schule Freiburg (heute Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg). Engagements führten ihn u. a. an die Theater in Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Mainz und Ulm. Ebenso in der ARD, dem SWR, im Sächsischen Landtag und bei Radio Regenbogen. Er komponierte u. a. für das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland, Ver.di, dem FIDUCIA Baden Marathon, die Stadt Karlsruhe und für die Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin. Sein Projekt „Karlsruher Klangstrahlen“ wurde mit dem Preis „Deutschland - Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet. „Gemeinsam Musik machen ist für mich wie ein gutes Gespräch, eine hitzige Diskussion oder bestenfalls eine Ausflug in eine unbegreifliche Welt.“


 

Mittwoch, 07. September 2020, 18 Uhr



 


Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn & Gong


Klänge aus dem Jetzt
Klassik, Alpenländisches und Improvisationen

Flöten, Alphorn, Gong - Chai Min Werner und Johannes Hustedt lieben es, durch das faszinierende Zusammenspiel ihrer Instrumente den Klang zum Erlebnis zu machen. Ihr Repertoire reicht von Klassikern wie Johann Sebastian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu alpenländischer Musik und Werken zeitgenössischer Komponisten. Darüber hinaus lässt das Duo Musik aus dem Augenblick entstehen. Der Hörer wird Teil überraschender Klangmalereien, die duo querhorn zu einem farbenprächtigen Erlebnis werden lassen. 

mit Werken von J. S. Bach, W. A. Mozart, X. Guggenbühler, A. L. Gassmann und J. Hustedt


duo querhorn - wer wir sind
Bereits als Kind vom Klang des Alphorns in den Schweizer Bergen fasziniert, fand Chai Min auf ungewöhnlichen Wegen zum professionellen Alphorn-Spiel, ist seit 2011 in klassischen Besetzungen mit Flöte, Viola, Harfe, Gitarre, Klavier, Orgel sowie als Solistin mit Orchester zu hören und tourte mit ihrem Instrument durch die Schweiz, Niederlande, Österreich und Georgien. Sie erhielt entscheidende Impulse durch den Schweizer Alphornisten Balthasar Streiff und regte in Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten wie Hans-Jürg Sommer, Siegmund Schmidt, Pascal Jugy und David Babcock neue Werke für sie und ihre Mitspieler*innen an. "Der Klang, den nichts aufhält, der auf allen Ebenen berührt, alles verbindet – der Musiker, Publikum und Schöpfung Eins werden lässt: Das ist, was mich in der Musik begeistert.“

Bei Johannes wächst mit jedem Jahr die Leidenschaft, durch seine Musik eine Brücke zu den Menschen zu schlagen, sei es als Hochschullehrer an der Musikhochschule Karlsruhe, als Solist mit namhaften Orchestern, als Grenzgänger zwischen Interpretation und Improvisation, in Rundfunk- und TV-Produktionen und bei hochkarätigen Festivals auf allen Kontinenten. Oder mit international vielbeachteten CD-Veröffentlichungen, von denen seine Ersteinspielung sämtlicher Flötenkonzerte von Georg Metzger mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und Sebastian Tewinkel 2022 für die Auswahl zum Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde. „Musik bedeutet für mich in der Begegnung mit Zuhörern, Mitspielern und Komponisten Offenheit für neue Wege, stetiges Wachsen und Weiterentwicklung.“

Erst nach einigen Ehejahren entdeckten wir, Chai Min und Johannes, durch einen Zufall, der uns gemeinsam auf die Bühne brachte, dass Alphorn und Flöte phantastisch zusammen klingen und wir wunderbare Musik machen können. Seitdem sind wir als duo querhorn mit einem Repertoire unterwegs, das von Klassikern wie Johann Sebastian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu alpenländischer Musik und Werken zeitgenössischer Komponisten reicht. Darüber hinaus lassen wir Musik spontan aus dem Augenblick entstehen und lieben es, den Klang zum Erlebnis werden zu lassen.
Wir waren zu Gast bei den Kammerkonzerten der Baden-Badener Philharmonie, DAS FEST Karlsruhe, dem Hohenloher Kultursommer, Kultursommer Nordhessen, der Internationalen Bachakademie Stuttgart und in der SWR TV-Show „Kaffee oder Tee“. Konzertreisen führten uns in die Schweiz, nach Großbritannien, Irland, Kanada, USA, Südamerika, Georgien und in den Mittelmeerraum. 2022 produziert KREISRUND.media unter der Regie von Magdalena Adugna eine künstlerische TV-Dokumentation über uns. duo querhorn wurde außerdem in die Ensembleförderung des Deutschen Musikrates und NEUSTART KULTUR aufgenommen.
Die Freude an dem multikulturellen Reichtum, der heute überall gegenwärtig ist, weckt unser Bedürfnis, tiefer in diverse Musikrichtungen einzutauchen. Gemeinsam mit Musiker*innen verschiedener Genres wie Jazz, Pop, Weltmusik und Folklore erweitern wir uns zu unterschiedlichsten Besetzungen. www.duoquerhorn.de


 

Mittwoch, 31. August 2020, 18 Uhr

 

 

 

 


Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Karin Schnur, Harfe


Sehnsucht der Ferne
Eine musikalische Sommerreise

Die Ferne ruft und inspiriert zu einer musikalischen Sommerreise an Sehnsuchtsorte in Italien, Frankreich, Spanien, Irland, England, Österreich und der Schweiz. Die Harfenistin Karin Schnur, Chai Min Werner, Alphorn, und Flötist Johannes Hustedt entführen in eine Welt der berührenden Melodien, mitreißenden Tänze und poetischen Klänge. Mit Musik von Leonardo Vinci, Maria Theresia von Paradis, Camille Saint-Saëns, Jaques Ibert, John Rutter, Ludovico Einaudi und Karin Schnur.

Werke u. a. von Bach, Reger, Messiaen, Huba, Guilmant, Digimas, Tondorf und Lyssenko


Karin
 gewann bereits in jungen Jahren mehrere 1. Preise (Händel-Jugendpreis, Wettbewerb der Vereinigung deutscher Harfenisten, Jugend musiziert). 2014 war sie mit ihrem Harfenduo Finalistin beim internationalen Kammermusikwettbewerb für Harfe in Madrid. Nach dem Jungstudium an der Musikhochschule Trossingen, absolvierte sie das Studium zur Diplommusiklehrerin an der Musikhochschule Karlsruhe, dass sie 2009 mit Auszeichnung abschloss. Das Studium der „Künstlerischen Ausbildung“ beendete sie 2010 ebenfalls mit sehr gutem Erfolg, der künstlerische Aufbaustudiengang Solistenexamen rundet ihre umfangreiche musikalische Ausbildung ab. Weitere musikalische Impulse bekam Karin Schnur bei Meisterkursen von Frédérique Cambreling, Prof. Godelieve Schrama, Mirjam Schröder und Jazzharfenist Park Stickney. Als Solistin war sie u. a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, bei dem Open-Air-Festival „Das FEST“ in Karlsruhe und bei einer Uraufführung der „Donaueschinger Musiktage“ zu Gast. Karin Schnur wirkt regelmäßig bei Konzerten verschiedener Orchester mit, u. a. bei der Philharmonie Baden-Baden und am Theater Ulm. Außerdem erteilt sie Harfenunterricht in Karlsruhe sowie an den Musikschulen in Rastatt und Baden-Baden. „Musik bedeutet für mich, die Seele vollkommen zu öffnen, verletzlich zu sein und im selben Moment unglaublich viel Kraft zu schöpfen und zu geben.“ 


 

Mittwoch, 24. August 2020, 18 Uhr

 

 


Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Cornelia Gengenbach, Klavier


„Unerhörtes von Mozart bis jetzt“

Raritäten und Bekanntes in neuem Gewand

„Das ist ja unerhört!“ Wer kennt diese Worte nicht als Ausruf des Entsetzens? Dabei kann es eine sehr gute Erfahrung sein, etwas, das bisher nicht erhört wurde oder unhörbar war, nun erstmalig wahrzunehmen. Selten zu hörende Raritäten oder Bekanntes in neuem Gewand: Die Pianistin Cornelia Gengenbach gestaltet gemeinsam mit Chai Min Werner, Alphorn, und Flötist Johannes Hustedt Unerhörtes aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, dem Baltikum sowie vom afrikanischen Kontinent.

Mit Werken von Leonardo Vinci, Wolfgang Amadeus Mozart, Maria Theresia von Paradis, Paul-Agricole Génin, Heino Eller, Juozas Pakalnis, Jürgen Christ, Pascal Jugy und Sören Sieg


Auch nach 60 Jahren üben die schwarz-weißen Tasten  die gleiche Faszination auf Cornelia aus wie damals in Pforzheim, wo sie ihren ersten Klavierunterricht erhielt. Und mit der gleichen Begeisterung wie damals ist sie bis heute immer wieder offen für neue musikalische Begegnungen. Neben einer alle Altersklassen umfassenden Unterrichtstätigkeit ist die Kammermusik immer die große Liebe geblieben. „Die Zusammenarbeit mit anderen Musikerinnen und Musikern ist für sie die schönste und erfüllendste Art Musik zu machen, Musik zu leben.“

 

Mittwoch, 17. August 2020, 18 Uhr

 

 

 

Christoph Obert, Gesang & Akkordeon
Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn


Balkan-Groove
und mehr...

Die Karlsruher Musiker*innen Christoph Obert, Chai Min Werner und Johannes Hustedt entführen mit dem außergewöhnlichen Zusammenklang von Stimme, Akkordeon, Alphorn und Flöte auf eine musikalische Reise in die Balkanländer. Mit Virtuosität und Einfühlungsvermögen lassen sie die Kraft und Lebendigkeit der Tänze und Gesänge des Balkans aufleben. Typisch und faszinierend für diese vielfältige Musikkultur ist ihr Facettenreichtum von Leidenschaft, Sehnsucht, Schmerz und der immer spürbaren Lebensfreude. Darüber hinaus gibt es überraschende Querverbindungen zu klassischen Komponisten!

Werke von Antonín Dvorák, Béla Bartók, traditionelle Musik aus Mazedonien, Bulgarien, Serbien und Rumänien


Christoph studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und absolvierte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger wirkte er in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor mit und erarbeitete zahlreiche Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe. „Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

 

 

Mittwoch, 10. August 2022, 18 Uhr

 

 

 

 

 

Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Melania Inés Kluge, Klavier


Vom Gebrauch der Vernunft
Eine Reise vom Zeitalter der Aufklärung bis heute

Gemeinsam mit der exzellenten Pianistin Melania Inés Kluge, der Flöte als dem Instrument aufgeklärter Fürsten und Könige sowie der sanften Kraft des Alphorns nähern wir uns Komponisten des 18. Jhs. wie z. B. Johann Friedrich Reichardt. Der in seinen jungen Jahren von Immanuel Kant geförderte Musiker und Jurist war später freundschaftlich mit Goethe und Herder verbunden. Goethe wollte seine Werke vorrangig von Reichardt vertont wissen. Ferner erklingen Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Carsten Reinecke. Der eine steht für das Miteinander des jüdisch/christlichen Lebens in Deutschland, der andere vermittelt die musikalisch/humanistischen Werte seinen Schülern in ganz Europa. Zu ihnen zählen Edvard Grieg, Max Bruch, Isaac Albéniz oder Leos Janácek. Nicht fehlen dürfen Bela Bartok, der mit seiner Klarheit und der Kraft der Volksmusik die Musik des 20. Jhs. erneuert, und Takatsugu Muramatsu aus Japan, dessen Stück „Earth“ klingt, als wolle es die ganze Welt umarmen.

mit Werken von Joseph Haydn, Johann Friedrich ReichardtFelix Mendelssohn Bartholdy, Carl Carsten Reinecke, Béla Bartók und Takatsugu Muramatsu


Inspiriert durch die Verbindung zwischen Wort und Musik zeichnete sich bei Melania sehr früh eine Vorliebe zur Liedbegleitung ab. Sie studierte in der Liedklasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai und schloss ihr Solistenexamen mit Auszeichnung ab. Weitere Einflüsse verdankt sie Dietrich Fischer-Dieskau, Udo Reinemann und Daniel Fueter (Chanson). Beim internationalen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau wurde sie mit dem Sonderpreis für die beste Liedbegleitung ausgezeichnet. „Von Kindesbeinen an hat mich die Musik geprägt und mir viele wertvolle Augenblicke geschenkt. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht dieses Geschenk weiterzugeben; an meine Schüler, das Publikum und an meine Musikpartner, mit denen ich immer wieder neu die Freude an der Musik teilen darf.“

 

 

Mittwoch, 03. August 2022, 18 Uhr

 

 

Johannes Hustedt, Flöte
Chai Min Werner, Alphorn
Roman Rothen, Kontrabass
Christoph Obert, Akkordeon


DER AUFTAKT

Zum Auftakt der Durlacher Klappstuhl-Konzerte werden das duo querhorn, Johannes Hustedt (Flöte) & Chai Min Werner (Alphorn), erstmalig im Quartett mit Christoph Obert (Akkordeon) und Arrangeur, Komponist und Bassist Roman Rothen die Grenzen zwischen Klassik und Musikstilen fremder Kulturen, Zeiten und Kontinente erkunden, erweitern und überschreiten. Eine Entdeckungsreise, die Werke von Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, aber auch den Beatles, The Animals, Jethro Tull sowie Roman Rothen aufwirbelt und in neuem Licht erscheinen lässt.

Werke von Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, The Beatles, The Animals, Jethro Tull und Roman Rothen


Christoph 
studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier und Geografie in Karlsruhe und absolvierte danach ein Zusatzstudium zum funktionalen Stimmpädagogen nach Rabine. Als Sänger wirkte er in Vokalensembles wie Balthasar-Neumann-Chor (Thomas Hengelbrock), Schola Heidelberg (Walter Nußbaum) oder Deutscher Kammerchor mit und erarbeitete zahlreiche Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Die spätere Entdeckung des Akkordeons eröffnet ihm neue Stilrichtungen wie Balkan, Klezmer, Musette oder Tango. Es entwickelt sich eine Konzerttätigkeit als Solist und Mitglied verschiedener Projekte und Ensembles. Gleichzeitig arbeitet er als selbstständiger Lehrer für Gesang, Klavier, Akkordeon sowie als Chorleiter u. a. an der Mädchen- und Knabensingschule Cantus Juvenum Karlsruhe. „Wenn das eigene Berührtsein von Musik und Klang Raum bekommt, kann gemeinsames Erleben mit Menschen entstehen und tiefere Verbindung zwischen ihnen möglich machen.“

Roman studierte an der Jazz&Rock Schule Freiburg (heute Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg). Engagements führten ihn u. a. an die Theater in Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Mainz und Ulm. Ebenso in der ARD, dem SWR, im Sächsischen Landtag und bei Radio Regenbogen. Er komponierte u. a. für das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland, Ver.di, dem FIDUCIA Baden Marathon, die Stadt Karlsruhe und für die Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin. Sein Projekt „Karlsruher Klangstrahlen“ wurde mit dem Preis „Deutschland - Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet. „Gemeinsam Musik machen ist für mich wie ein gutes Gespräch, eine hitzige Diskussion oder bestenfalls eine Ausflug in eine unbegreifliche Welt.“

 

Die Durlacher Klappstuhl-Konzerte werden im Rahmen des Impulsprogramms „Kunst trotz Abstand“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Sie sind außerdem vom Land Baden-Württemberg als „Green Event BW“ ausgezeichnet worden, da sie bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

   

Gefördert durch:

 



   

 


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